Was steckt hinter Losau?

Warum verwenden wir das Wort "Losau" im Homepagenamen und in unserer EMail-Adresse?

Ein kleiner Blick in die Regnitzlosauer Chronik bringt Licht ins Dunkle:

Am 26. März 1234 n. Chr. werden in einer lateinischen Urkunde drei adelige Herren ,,de Lasan" (übersetzt: "von Losau") als Zeugen genannt: Cunradus de Lasan, Arnoldus des Lasan, Ciban de Lasan.  In Erinnerung an diese Übersetzung verwenden wir den Zusatz “Losau“. Im Übrigen ist in diesem Zusammenhang das alljährlich stattfindende Mittelalterfest eine lohnenswerte Veranstaltung.


Das Wappen von Regnitzlosau:


Wappenbeschreibung & Wappengeschichte

Geteilt; oben in Rot ein silberner Schrägbalken, belegt mit einem roten Spinnrocken mit goldenem Stiel; unten geteilt von Silber und Rot, im silbernen Feld eine flache schwarze Tonschale.

Der silberne Schrägbalken in rotem Feld ist das Wappen der Herren von Reitzenstein und weist darauf hin, dass dieses Adelsgeschlecht für die Gemeinde von großer Bedeutung war. Das gleiche gilt für die Herren von Feilitzsch, aus deren Wappen die Silber-Rot-Teilung entnommen ist. Die Tonschale erinnert an die für den Ort ehemals wichtige Hafnerei, die inzwischen von der Textilindustrie abgelöst wurde. Darauf weist der Spinnrocken im Gemeindewappen.